Trockeneisstrahlen

Das Trockeneisstrahlen ist ein Druckluftstrahlverfahren, bei dem Trockeneisgranulat mit einer Temperatur von -78°C durch eine Hochleistungsdüse auf die zu reinigende Oberfläche geschossen wird.

Die Vorteile:
Durch die sofortige Abkühlung des Trägermaterials, die Versprödung der anhaftenden Verunreinigungen, und der hervorragenden thermischen Eigenschaften des Granulats werden störende Beläge rückstandsfrei abgelöst und vom Druckluftstrom weggeführt.

Das eingesetzte Trockeneis geht direkt in den gasförmigen Zustand über, muss also nicht entsorgt werden. Ebenso tritt kein Abtrag beim Werkstoff auf. Die Verunreinigungspartikel werden ohne Strahlmittelrückstände aufgefangen. Die Reinigungsleistung ist sehr fein an die Aufgabe anpassbar. Auch etwaige Stillstandzeiten können erheblich verkürzt werden.

Die Einsatzmöglichkeiten:
Zur Entfernung jeder Art von Trennmittelrückständen, bei der Reinigung von Produktresten in Maschinen, Anlagen, Behältern und Fördereinrichtungen, zur Entfernung von organischen und anorganischen Substanzen, Rostschutzanstrichen, Lacken, Farben, Harzen, Klebstoffen, Öl, Fett, Schmiere und Bitumen.

Darüber hinaus ist Trockeneisstrahlen ideal zur materialschonenden Brandsanierung geeignet.